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   SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11   

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SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11 (https://dejure.org/2012,103168)
SG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 26.09.2012 - S 34 U 174/11 (https://dejure.org/2012,103168)
SG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 26. September 2012 - S 34 U 174/11 (https://dejure.org/2012,103168)
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  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Fehlt eine dieser Voraussetzungen, liegt eine BK 2108 nicht vor (vgl. Urteil des BSG vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R -, SozR 4 - 5671 Anl. 1 Nr. 2108 Nr. 5 sowie Urteile vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R und B 2 U 14/08 R -).

    Danach sind die arbeitstechnischen Voraussetzungen für eine BK 2108 zu bejahen, wenn die Richtwerte im Einzelfall erreicht oder überschritten werden; umgekehrt schließt aber ein Unterschreiten dieser Werte das Vorliegen der BK nicht vornherein aus (vgl. BSG Urteile vom 30.10.2007 a.a.O. sowie vom 18.11.2008 a.a.O.).

    Das BSG hat in seiner Entscheidung vom 30.11.2008 - B 2 U 14/07 R und B 2 U 14/08 R - die Berechnung nach dem MDD bestätigt, jedoch eine Modifizierung zur Anwendung für notwendig erachtet.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.08.2003 - L 9 U 23/01

    Anspruch auf Rentenerhöhung wegen erheblicher Verschlimmerung der unfallbedingten

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Bei der hinreichenden Wahrscheinlichkeit des ursächlichen Zusammenhangs muss absolut mehr dafür als gegen die jeweilige Tatsache sprechen (BSG vom 08.08.2001, B 9 U 23/01 R).

    Um hinreichende Wahrscheinlichkeit zu bejahen, muss sich unter Würdigung des Beweisergebnisses ein solcher Grad von Wahrscheinlichkeit ergeben, das ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Möglichkeit ausscheiden und nach der geltenden ärztlichen wissenschaftlichen Lehrmeinung deutlich mehr für als gegen einen ursächlichen Zusammenhang spricht (BSG vom 08.08.2001, B 9 U 23/01 R).

    Die diesbezüglichen Anforderungen sind grundsätzlich höher als diejenigen an die Glaubhaftmachung (BSG vom 08.08.2001, B 9 U 23/01 R), bei der im Sinne eines Beweismaßstabes nach herrschender Auffassung der Grad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit verstanden wird, d. h. die gute Möglichkeit, dass der Vorgang sich so zugetragen hat, wobei durchaus gewisse Zweifel bestehen bleiben können; dieser Beweismaßstab durch seine Relativität gekennzeichnet (BSG vom 08.08.2001, B 9 V 23/01 B; vom 14.12.2006, B 4 R 29/06 R).

  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Fehlt eine dieser Voraussetzungen, liegt eine BK 2108 nicht vor (vgl. Urteil des BSG vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R -, SozR 4 - 5671 Anl. 1 Nr. 2108 Nr. 5 sowie Urteile vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R und B 2 U 14/08 R -).

    Danach sind die arbeitstechnischen Voraussetzungen für eine BK 2108 zu bejahen, wenn die Richtwerte im Einzelfall erreicht oder überschritten werden; umgekehrt schließt aber ein Unterschreiten dieser Werte das Vorliegen der BK nicht vornherein aus (vgl. BSG Urteile vom 30.10.2007 a.a.O. sowie vom 18.11.2008 a.a.O.).

  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 14/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Fehlt eine dieser Voraussetzungen, liegt eine BK 2108 nicht vor (vgl. Urteil des BSG vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R -, SozR 4 - 5671 Anl. 1 Nr. 2108 Nr. 5 sowie Urteile vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R und B 2 U 14/08 R -).

    Das BSG hat in seiner Entscheidung vom 30.11.2008 - B 2 U 14/07 R und B 2 U 14/08 R - die Berechnung nach dem MDD bestätigt, jedoch eine Modifizierung zur Anwendung für notwendig erachtet.

  • BSG, 08.08.2001 - B 9 V 23/01 B

    Verfahrensfehler und Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Die diesbezüglichen Anforderungen sind grundsätzlich höher als diejenigen an die Glaubhaftmachung (BSG vom 08.08.2001, B 9 U 23/01 R), bei der im Sinne eines Beweismaßstabes nach herrschender Auffassung der Grad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit verstanden wird, d. h. die gute Möglichkeit, dass der Vorgang sich so zugetragen hat, wobei durchaus gewisse Zweifel bestehen bleiben können; dieser Beweismaßstab durch seine Relativität gekennzeichnet (BSG vom 08.08.2001, B 9 V 23/01 B; vom 14.12.2006, B 4 R 29/06 R).

    Der sogenannte Vollbeweis ist dagegen erst erfüllt, wenn eine Tatsache in so hohem Grade wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens und nach der allgemeinen Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen, die eben bei an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegeben ist (BSG, vom 08.08.2001, B 9 V 23/01 B m.w.N.; vom 29.03.1963, 2 RU 75/61; vom 22.09.1977, 10 RV 15/77; vom 01.08.1978, 7 RAr 37/77; vom 15.12.1999, B 9 VS 2/98 R).

  • BSG, 29.03.1963 - 2 RU 75/61

    Beweis der anspruchsbegründenden Tatsachen auf dem Gebiet der gesetzlichen

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Der sogenannte Vollbeweis ist dagegen erst erfüllt, wenn eine Tatsache in so hohem Grade wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens und nach der allgemeinen Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen, die eben bei an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegeben ist (BSG, vom 08.08.2001, B 9 V 23/01 B m.w.N.; vom 29.03.1963, 2 RU 75/61; vom 22.09.1977, 10 RV 15/77; vom 01.08.1978, 7 RAr 37/77; vom 15.12.1999, B 9 VS 2/98 R).
  • BSG, 01.08.1978 - 7 RAr 37/77

    Verfahrensgegenstand - Abänderungsbescheid - Rückforderung einer Leistung -

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Der sogenannte Vollbeweis ist dagegen erst erfüllt, wenn eine Tatsache in so hohem Grade wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens und nach der allgemeinen Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen, die eben bei an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegeben ist (BSG, vom 08.08.2001, B 9 V 23/01 B m.w.N.; vom 29.03.1963, 2 RU 75/61; vom 22.09.1977, 10 RV 15/77; vom 01.08.1978, 7 RAr 37/77; vom 15.12.1999, B 9 VS 2/98 R).
  • BSG, 22.09.1977 - 10 RV 15/77

    Gewährung von Berufsschadensausgleich im Zugunstenwege - Verbot einer Abänderung

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Der sogenannte Vollbeweis ist dagegen erst erfüllt, wenn eine Tatsache in so hohem Grade wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens und nach der allgemeinen Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen, die eben bei an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegeben ist (BSG, vom 08.08.2001, B 9 V 23/01 B m.w.N.; vom 29.03.1963, 2 RU 75/61; vom 22.09.1977, 10 RV 15/77; vom 01.08.1978, 7 RAr 37/77; vom 15.12.1999, B 9 VS 2/98 R).
  • BSG, 14.12.2006 - B 4 R 29/06 R

    Rentenversicherungspflichtiges Arbeits-/Beschäftigungsverhältnis - Ghettoarbeit -

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Die diesbezüglichen Anforderungen sind grundsätzlich höher als diejenigen an die Glaubhaftmachung (BSG vom 08.08.2001, B 9 U 23/01 R), bei der im Sinne eines Beweismaßstabes nach herrschender Auffassung der Grad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit verstanden wird, d. h. die gute Möglichkeit, dass der Vorgang sich so zugetragen hat, wobei durchaus gewisse Zweifel bestehen bleiben können; dieser Beweismaßstab durch seine Relativität gekennzeichnet (BSG vom 08.08.2001, B 9 V 23/01 B; vom 14.12.2006, B 4 R 29/06 R).
  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - S 34 U 174/11
    Für die nach der Theorie der wesentlichen Bedingung zu beurteilenden Ursachenzusammenhänge genügt der hinreichenden Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 27.06.2006, B 2 U 20/04 R, SozR 4 - 2700 § 9 Nr. 7 und vom 09.05.2006, B 2 U 1/05 R, SozR 4 - 2700 § 8 Nr. 17).
  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 20/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtstatsachen zur Auslegung einer Rechtsnorm:

  • BSG, 15.12.1999 - B 9 VS 2/98 R

    Haftungsbegründende Kausalität im sozialen Entschädigungsrecht

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